Die Forrest Klassifikation ist eine weit verbreitete Einteilung von ulkus-bedingten Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt.
Klassifikationen
Klassifikationen & Entitäten
Forrest-Klassifikation
Klassifizierung der Candida-Ösophagitis nach Kodsi
Soor-Ösophagitis, die häufigste infektiöse Ösophagitis, tritt bei ca. 4% der Patienten auf, die eine ÖGD erhalten, mit weißen Plaques detektiert.
Hiatushernien und die Hill Klassifikation
Um eine präzisere Aussage über die Kompetenz des ösophagogastralen Schließmechanismus zu ermöglichen, beschrieben Hill et al. 1996 eine praktikable Einteilung.
Die CAES-Klassifikation der Ösophagusanastomosen – Insuffizienz
Die CAES (Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für Endoskopie und Sonographie) hat eine Klassifikation der Ösophagusanastomosen-Insuffizienz erarbeitet, validiert und publiziert.
BING-Klassifikation frühe Neoplasien Barrett-Ösophagus
Die multimodale Therapie von Barrett-Frühneoplasien hat sich als Therapie-Standard etabliert und ist in nationalen und internationalen Leitlinien verankert. Nach wie vor bleibt die Detektion dieser
Achalasie: Chicago-Klassifikation
Die Achalasie-Erkrankung ist eine Differentialdiagnose bei der Abklärung von dysphagischen Beschwerden. Die hochauflösende (High-Resolution/ HR) Manometrie gilt mittlerweile als diagnostischer Goldstandard bezüglich der Ösophagus-Motilitätsstörungen.
Karzinome des ösophagogastralen Übergangs (AEG) nach Lokalisation
Die Tumoren des ösophagogastralen Übergangs (sogenannte AEG-Tumoren, Adenocarinoma of the EsophagoGastric junction) sollten nicht nur klassischerweise nach dem TNM System eingeteilt werden, …
Paris-Klassifikation: Barrett-Frühkarzinome
Es werden Beispiele für frühe bzw. oberflächliche Barrett-Läsionen des Ösophagus demonstriert. Hier gibt es auch gelegentlich Läsionen mit (deutlicher) sessiler, polypöser Ausprägung, die noch Mukosakarzinome
Paris-Klassifikation Frühkarzinome
Die endoskopische Therapie von Frühkarzinomen des Gastrointestinaltrakts ist zwizwischenzeitlich evidenzbasiert und in nationalen wie internationalen Leitlinien verankert
Paris-Klassifikation: Frühe Plattenepithelkarzinome Ösophagus
Im Nachfolgenden werden Beispiele für frühe Plattenepithel-Läsionen des Ösophagus demonstriert. In der Speiseröhre überwiegen bei den frühen Tumoren flache Läsionen, gestielte Polypen kommen nahezu nicht
Paris-Klassifikation: Magenkarzinome
Im Nachfolgenden werden Beispiele für frühe Tumoren des Magens demonstriert. Bei (deutlicher) sessiler Ausprägung, v.a. mit zentraler Einsenkung muß i.d.R. von einer tieferen Wandinfiltration als
Prag Klassifikation Barrett-Ösophagus
Die Prag-Klassifikation wurde 2006 von einer internationalen Arbeitsgruppe vorgestellt (1) und gilt seither als der Standard in der Längenmessung des Barrett-Ösophagus. Die untere Meßgrenze stellen
Reflux-Ösophagitis: Los Angeles Klassifikation
Die gastroösophageale Refluxkrankheit mit endoskopisch nachweisbaren Läsionen (Erosionen, Striktur, Barrett-Ösophagus) wird als erosive gastroösophageale Refluxkrankheit (ERD) definiert. Weniger als 50% aller Patienten mit typischen GERD
Ösophagusvarizen
Für die Klassifikation der Ösophagusvarizen gibt es verschiedene Klassifikationssysteme, die sich leider nur teilweise überlappen bzw. zur Deckung bringen lassen. Die offizielle Terminologie der Deutschen
Eosinophile Ösophagitis
In den üblichen Terminologien ist die eosinophile Ösophagitis im deutschen Sprachraum noch nicht mit einer Klassifikation enthalten, so in der offiziellen Terminologie der Deutschen Gesellschaft
Fundusvarizen
Im Gegensatz zu den Ösophagusvarizen gibt es für die Fundusvarizen nur ein Klassifikations-System, das von Sarin entwickelt wurde.