Die Forrest Klassifikation wurde zum ersten Mal 1974 von J. A. Forrest et al in der Zeitschrift The Lancet beschrieben. Sie ist eine weit verbreitete Einteilung von ulkus-bedingten Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt. Ursprünglich wurde die Klassi-fikation entwickelt, um die Beschreibung von Ulkusblutungen zu vereinheitlichen und somit die Kommunikation zwischen Untersuchern zu standardisieren. Inzwischen wird die Forrest-Klassifikation jedoch als Instrument zur Identifizierung von Patienten ver-wendet, bei denen ein erhöhtes Risiko für Blutungen, erneute Blutungen und Mortali-tät besteht.
Forrest Klassifikationen
Zeichen einer akuten Blutung Forrest Ia Forrest Ib
Rockall, TA, Logan, RF, Devlin, HB et al. ‘Risk assessment after acute upper gastrointestinal haemorrhage’. Gut 1996; 38: 316–21.
Guglielmi A, Ruzzenente, A, Sandri, M et al. ‘Risk assessment and prediction of rebleeding in bleeding gastroduodenal ulcer’. Endoscopy 2002; 34: 778–86.
Beitrag von:
Shannon Melissa Chan
Prince of Wales Hospital, The Chinese University of Hong Kong
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