Y-Roux-Anatomie nach Magenresektion
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Lars Aabakken, Oslo

Sequenzen:

Sequenz 1 – Resektion des Magens Sequenz 1 – Resektion des Magens

An Hand dieses Videos wird die veränderte Anatomie nach einer Magenresektion, wie z.B. bei Magenkarzinom gezeigt. Die Rekonstruktion der Darmkontinuiät erfolgt dann mittels Y-Roux-Schlinge. Der Magen wird komplett oder subtotal bis an den Bulbus duodeni reseziert.

Sequenz 2 – Rekonstruktion der Darmkontinuität Sequenz 2 – Rekonstruktion der Darmkontinuität

Die Rekonstruktion der Kontinuität erfolgt durch den Hochzug einer herausgetrennten Jejunalschlinge. Diese wird seitwärts an den verbliebenen Restmagen oder direkt an den Ösophagus genäht.
Die abgetrennte Duodenalschlinge wird dann seitwärts, bzw. Seit-zu-Seit mit der Jejunalschlinge verbunden

Sequenz 3 – Endoskopische Erreichbarkeit der Papille Sequenz 3 – Endoskopische Erreichbarkeit der Papille

Im Falle einer notwendigen Endoskopie mit dem Ziel die Papilla major zu erreichen, passiert man zunächst die Anastomose vom Ösophagus oder Restmagen zur Jejunalschlinge und erreicht dann tiefer die Jejuno-Jejunostomie.
Auf Grund der Seit-zu-Seit Anastomose sieht man endoskopisch 3 Lumen von denen eines blind endet. Die duodenale Schlinge ist meist die Schlinge die im ungünstigsten Winkel abgeht.
Das endoskopische Erreichen der Papilla major nach Roux-Y-Rekonstruktionen ist ein aufwendiges Verfahren, welches meist mit einem Enteroskop versucht wird. Die Erfolgsraten liegen zwischen 70 - 80%.

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