Endoskopische Therapie von Verhalten und Nekrosen nach schwerer nekotisierender Pankreatitis
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Alexander Meining, Ulm

Sequenzen:

Sequenz 1

Im Rahmen einer Pankreatitis entstehen unterschiedliche, z.T. schwere Komplikationen wie super-infizierte, nekrotische Verhalte, zu deren Therapie eine endoskopische Drainagenan-lage mit anschließender Nekrosektomie notwendig erscheint. In folgender Sequenz wird die Anlage einer Gastrozystostomie mittels speziellem Metallstent (hot-AXIOS-Stent) und anschlie-ßender endoskopischer Nekrosektomie gezeigt.

Sequenz 2

Hier handelt es sich um einen Patienten mit einer typi-schen “walled-off-necrosis”. Wegen der ausgeprägten Nekrosen wurde unter endosonographischer Kontrolle ebenfalls ein Me-tallstent platziert, unmittelbar danach erfolgte die Inspektion des Verhalts mit Nachweis von reichlich Nekrosen.

Sequenz 3

Die Einlage eines Metallstents kann jedoch auch Kom-plikationen hervorrufen. Hier kam es zu einer mechanischen Alteration der Cardia-Mukosa mit anschließender Blutung. Der Metallstent musste extrahiert werden und gegen Plastikstents gewechselt werden. Als weitere Komplikation können auch un-ter der Nekrosektomie Blutungen auftreten.

Sequenz 4

Wenn es im EUS keine Hinweis auf Nekrosen gibt, kann eine Drainage auch ohne Metallstents durchgeführt werden. Hier wurde der Zugang zum Verhalt mittels Zystostom geschaf-fen. Nach Erweiterung des Trakts mit der äußeren Hülle entleert sich reichlich Pus. Es erfolgte letztendlich die Einlage von 2 Plas-tikstents.

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