Sequenzen:
55-jährige Patientin mit neurogener Dysphagie und Versorgung mit einer JET-PEG. Hausärztliche Einweisung bei fehlender Anspülbarkeit des jejunalen Schenkels, klinisch Verdacht auf Buried-Bumper-Syndrom.
Unter endoskopischer Sicht und über Führungsdraht Platzierung eines Papillotoms und Setzen von drei radiären Schnitten zur Mobilisation der Halteplatte.
Unter endoskopischer Sicht und über Führungsdraht Platzierung eines Papillotoms und Setzen von drei radiären Schnitten zur Mobilisation der Halteplatte.
Einlage eines Gastrotube über den liegenden Führungsdraht und Blockung, fortbestehende Sickerblutung.
Nach Lokalisation der Blutungsquelle fraktionierte Unterspritzung mit Suprarenin 1:10.000 mit anschließend stehender Blutung.
Buried-Bumper-Syndrom mit Nachblutung und Blutstillung bei Extraktion mittels der Kölner Methode zur BBS-Therapie (Push-Methode)[1]
[1]D Müller-Gerbes, S Aymaz, A Dormann: Management bei Buried Bumper Syndrom: Neue endoskopische minimal invasive Push-Methode, Z Gastroenterol 2009; 47 - P223, DOI: 10.1055/s-0029-1241473