Die intestinale Metaplasie des Magens ist ein Risikofaktor für Magenkrebs. Weißlicht-Bildgebung (White Light Imaging, WLI) war unzureichend, um IM im Magen zu erkennen [1]. Narrow Band Imaging (NBI) mit und ohne Vergrößerungsfunktion (ME) kann die intestinale Metaplasie mit guter histologischer Übereinstimmung hervorragend diagnostizieren. Mit Hilfe der ME-NBI verwendeten Uedo et al. einen hellblauen Kamm (Light Blue Crest, LBC) auf der Epitheloberfläche als Marker für die Diagnose von intestinaler Metaplasie mit einer Sensitivität und Spezifität von 89 % bzw. 93 % [2]. LBC ist eine feine, blau-weiße Linie auf den Kämmen der Epitheloberfläche und kann nur bei Wellenlängen von 400-430 nm nachgewiesen werden.
- M. M. Walker, “Is intestinal metaplasia of the stomach reversible?” Gut, vol. 52, no. 1, pp. 1–4, 2003.
- N. Uedo, R. Ishihara, H. Iishi et al., “A new method of diagnosing gastric intestinal metaplasia: narrow-band imaging with magnifying endoscopy,” Endoscopy, vol. 38, no. 8, pp. 819–824, 2006.
Nicht vergrößertes NBI zeigt die nicht-metaplastische Schleimhaut braun und die Darmmetaplasie als Bereiche mit hellblauen Kämmen (LBC).
Fall A:
Fall B: